Vermeiden – recyceln – kompensieren
Klimamaßnahmen für das Stück „eure paläste sind leer (all we ever wanted)“
Zum ersten Mal wird mit dem Stück eure paläste sind leer (all we ever wanted) von Thomas Köck eine Produktion im Hans Otto Theater klimaneutral erarbeitet. Im Rahmen des Förderprogramms „Zero“ der Kulturstiftung des Bundes beschäftigen sich das künstlerische Team um Moritz Peters sowie die Mitarbeitenden des Theaters mit den Möglichkeiten, nachhaltiger zu proben und zu produzieren. Dafür wurde im Vorfeld ein Maßnahmenkatalog erstellt, der den strukturellen Rahmen für die künstlerische Konzeptentwicklung setzt. Ziel des Projekts ist die größtmögliche Einsparung an CO2-Emissionen, das Infragestellen gewohnter Abläufe und das Testen nachhaltigerer Produktionsmöglichkeiten für die Zukunft. Der Fokus liegt hierbei auf der größtmöglichen Nutzung von vorhandenen Materialien und dem Schaffen von Kreisläufen.
Die Produktion wird durch einen Klimabeauftragten begleitet und gemäß des greenhouse gas protocols bilanziert. Nicht vermeidbare Emissionen werden im Anschluss kompensiert.
Einige Maßnahmen im Überblick:
Die Ausstattung (Bühne, Kostüme, Requisiten) soll zu mindestens 50 Prozent über die Wiederverwendung bereits vorhandener Materialien gestaltet werden. Die Folie als zentrales Element sowie die Dekoration dahinter stammen aus den Lagerstätten und können nach dem Abspielen der Produktion zur Weiterverwendung dorthin zurückgebracht werden. Die Hocker sind aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz gefertigt und werden zum Upcycling weiterverwendet. Die Pflanze wurde in Kooperation mit der Biosphäre gezüchtet und kehrt anschließend dorthin zurück. Das Kostümbild wurde zu nahezu 100 Prozent aus dem Fundus des Theaters geschaffen. Einzelteile wurden secondhand gekauft.
Das Bühnenbild wurde so konzipiert, dass es in einem Container neben der Spielstätte gelagert werden kann, um Fahrtwege zu reduzieren.
Alle Energiequellen für Licht, Musik etc. laufen über Ökostrom. Für das Einleuchten der Produktion wurde ein Programm zur digitalen Beleuchtung getestet, um Strom zu sparen. Darüber hinaus wird das Stück mit LED-Scheinwerfern geleuchtet.
Zur Reduzierung von Auf- und Abbauzeiten sowie Beleuchtungsaufwand wird die Produktion in Blöcken von mindestens zwei Vorstellungen hintereinander angesetzt.
Um Fahrtwege des Teams zu reduzieren, wurde größtenteils einmal am Tag geprobt statt – wie üblich – zweigeteilt morgens und abends. Das künstlerische Team kam überwiegend aus Berlin oder Potsdam mit dem ÖPNV angereist.
Printprodukte wurden mit Recyclingpapier hergestellt und lokal gedruckt. Der Programmflyer wird für diese Produktion ins Digitale verlegt (Digitales Programmheft > Link über die Produktionsseite)
Die Produktion wird durch einen Klimabeauftragten begleitet und gemäß des greenhouse gas protocols bilanziert. Nicht vermeidbare Emissionen werden im Anschluss kompensiert.
Einige Maßnahmen im Überblick:
Die Ausstattung (Bühne, Kostüme, Requisiten) soll zu mindestens 50 Prozent über die Wiederverwendung bereits vorhandener Materialien gestaltet werden. Die Folie als zentrales Element sowie die Dekoration dahinter stammen aus den Lagerstätten und können nach dem Abspielen der Produktion zur Weiterverwendung dorthin zurückgebracht werden. Die Hocker sind aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz gefertigt und werden zum Upcycling weiterverwendet. Die Pflanze wurde in Kooperation mit der Biosphäre gezüchtet und kehrt anschließend dorthin zurück. Das Kostümbild wurde zu nahezu 100 Prozent aus dem Fundus des Theaters geschaffen. Einzelteile wurden secondhand gekauft.
Das Bühnenbild wurde so konzipiert, dass es in einem Container neben der Spielstätte gelagert werden kann, um Fahrtwege zu reduzieren.
Alle Energiequellen für Licht, Musik etc. laufen über Ökostrom. Für das Einleuchten der Produktion wurde ein Programm zur digitalen Beleuchtung getestet, um Strom zu sparen. Darüber hinaus wird das Stück mit LED-Scheinwerfern geleuchtet.
Zur Reduzierung von Auf- und Abbauzeiten sowie Beleuchtungsaufwand wird die Produktion in Blöcken von mindestens zwei Vorstellungen hintereinander angesetzt.
Um Fahrtwege des Teams zu reduzieren, wurde größtenteils einmal am Tag geprobt statt – wie üblich – zweigeteilt morgens und abends. Das künstlerische Team kam überwiegend aus Berlin oder Potsdam mit dem ÖPNV angereist.
Printprodukte wurden mit Recyclingpapier hergestellt und lokal gedruckt. Der Programmflyer wird für diese Produktion ins Digitale verlegt (Digitales Programmheft > Link über die Produktionsseite)