ZÄHNE UND KRALLEN

In diesem „Tatort“ in Form einer modernen Tierfabel ermittelt das Polizeipferd Vollblut. An einer Universität, an der Tiere aus verschiedensten Lebensräumen studieren, ist die Einweihung eines Kunstwerks eskaliert. Eine Elefantenstatue aus Elfenbein wurde zerstört, und der Polizeianwärter und Junghengst Remonte gilt als vermisst. Warum kam es zu den Ausschreitungen, wer verfolgte welche Ziele? Die Verdächtigen zeigen Zähne und Krallen … So Rektor Niedlich, ein Kater, der sich um sein Bildungsgehege sorgt, oder das in prekären Verhältnissen lebende Eichhörnchen Zweihorn, dessen Stipendium gestrichen wurde. Steckt die gegen Diskriminierungen kämpfende Elefantin Esra dahinter? Wie sauber sind das Fell der Künstler-Spitzmaus Steinbeiß und das Gefieder der Politikerin Ursula Greif, die mit Adleraugen alles beobachtet? Vollblut rekonstruiert den undurchsichtigen Fall und kommt einem politischen Geheimplan auf die Spur.

Intelligent und mit Biss erzählt das Stück von Herkunft und Benachteiligung, von Möglichkeiten des Widerstands, aber auch von persönlicher Verantwortung in politisch fragilen Zeiten.

REGIE Bettina Jahnke BÜHNE & KOSTÜME Dorit Lievenbrück MUSIK Achim Gieseler BEWEGUNGSARBEIT Annett Scholwin DRAMATURGIE Bettina Jantzen
1 STUNDE 35 MINUTEN, KEINE PAUSE / 1 STUNDE 35 MINUTEN, KEINE PAUSE / PREMIERE 12-APR-2024 / WIEDER AB SEP-2024

MIT

Vollblut, Leitender Polizeidirektor, Pferd
Remonte, sein Sohn, Pferd
Ursula Greif, Politikerin, Adler
Justus Niedlich, Rektor der Universität, Kater
Steinbeiß, Künstler*in, Spitzmaus
Esra Kranstöver, Studentin, Elefant
Zweihorn, Studentin, Eichhörnchen
HANS OTTO IM GESPRÄCH MIT REGISSEURIN BETTINA JAHNKE

TERMINE

https://www.hansottotheater.de/ Hans Otto Theater Schiffbauergasse 11, 14467 Potsdam

19:30 - 21:05 Großes Haus
ZUM LETZTEN MAL
Karten
ZÄHNE UND KRALLEN
ZÄHNE UND KRALLEN
Jan Hallmann, René Schwittay, Foto: Thomas M. Jauk
ZÄHNE UND KRALLEN
Jan Hallmann, Bettina Riebesel, Janine Kreß, René Schwittay (von links), Foto: Thomas M. Jauk
ZÄHNE UND KRALLEN
Janine Kreß, Jan Hallmann, Laura Maria Hänsel, René Schwittay (von links), Foto: Thomas M. Jauk
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Bettina Riebesel, René Schwittay, Foto: Thomas M. Jauk
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Sophia Hahn, Foto: Thomas M. Jauk
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René Schwittay, Sophia Hahn, Laura Maria Hänsel (von links), Foto: Thomas M. Jauk
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René Schwittay, Sophia Hahn, Laura Maria Hänsel (von links), Foto: Thomas M. Jauk
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Janine Kreß, Bettina Riebesel, Sophia Hahn (von links), Foto: Thomas M. Jauk
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René Schwittay, Sophia Hahn, Foto: Thomas M. Jauk
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Jan Hallmann, Laura Maria Hänsel, Sophia Hahn, René Schwittay (von links), Foto: Thomas M. Jauk
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Jan Hallmann (vorn), Paul Sies, Foto: Thomas M. Jauk
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René Schwittay, Foto: Thomas M. Jauk
ZÄHNE UND KRALLEN
René Schwittay, Bettina Riebesel, Laura Maria Hänsel (von links)
ZÄHNE UND KRALLEN
Janine Kreß, René Schwittay, Foto: Thomas M. Jauk
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Jan Hallmann, Bettina Riebesel, René Schwittay (von links), Foto: Thomas M. Jauk
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Sophia Hahn, Jan Hallmann, Foto: Thomas M. Jauk
ZÄHNE UND KRALLEN
Paul Sies, Laura Maria Hänsel, Foto: Thomas M. Jauk
ZÄHNE UND KRALLEN
Paul Sies (links), René Schwittay, Foto: Thomas M. Jauk
ZÄHNE UND KRALLEN
Paul Sies, René Schwittay, Laura Maria Hänsel (von links), Foto: Thomas M. Jauk
ZÄHNE UND KRALLEN
Jan Hallmann, Janine Kreß, Foto: Thomas M. Jauk
ZÄHNE UND KRALLEN
René Schwittay, Foto: Thomas M. Jauk
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Laura Maria Hänsel, Sophia Hahn, Foto: Thomas M. Jauk
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Laura Maria Hänsel, Paul Sies, Foto: Thomas M. Jauk
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Jan Hallmann, René Schwittay (rechts), Foto: Thomas M. Jauk

PRESSESTIMMEN

"Stück und Inszenierung bieten insgesamt unterhaltsames und anregendes Zeittheater jenseits der Studiobühne."
Deutsche Bühne online, Detlev Baur
"Laura Maria Hänsel gelingt es großartig, eine schlendernde, notorisch unruhige Jungelefantin zu markieren."
Märkische Allgemeine, Karim Saab
"Peter Thiers' Tierfabel greift aktuelle gesellschaftliche Verwerfungen auf, fragt nach Diskriminierung, Selbstermächtigung und Staatsgewalt."
nachtkritik, Falk Lörcher
"Letztlich schafft ,Zähne und Krallen' einen viel zu oft unmöglichen Spagat erstaunlich gut: Man fühlt sich anderthalb Stunden lang auf hohem Diskursniveau gut unterhalten. Und auch der Durst nach nachvollziehbarer Erzählung wird bestens gestillt."
Potsdamer Neueste Nachrichten, Lena Schneider
"Schön und ungewöhnlich, dass Bettina Jahnke einem jungen Autor die große Bühne freiräumt - für einen unterhaltsamen Abend, der zum Nachdenken über unsere Strukturen anregt."
radio3 / rbb24 Inforadio, Barbara Behrendt