DER TOLLSTE TAG
von Peter Turrini
frei nach Beaumarchais
Figaro, der gewitzte Diener des Grafen Almaviva steht mit seiner Braut Susanne kurz vor der Hochzeit, doch ihr anscheinend zum Greifen nahes Glück lässt auf sich warten. Denn der Graf hat einiges gegen die Feierlichkeit einzuwenden, möchte er doch selbst Susanne für sich haben. Und so lässt er seinen Haus- und Hofintriganten Bazillus flugs ein paar Ränke schmieden, um sich der jungen Frau nähern zu können. Um die Pläne des Grafen zu vereiteln, muss nun Figaro eine Gegenintrige spinnen. Unterstützung bekommt er von der unglücklichen Gräfin, die die Gelegenheit nutzen will, ihren Mann der Untreue zu überführen. Bei einem nächtlichen Rendezvous im Garten soll der Graf in die Falle gelockt werden, doch der Plan fliegt auf, und Almaviva holt zum Gegenschlag aus.
Mit scharfem Witz, modernen Anspielungen und einem temporeichen Plot prallen die Interessen von Dienstbot*innen und Herr*innen aufeinander, während die Figuren zwischen List und Leidenschaft jonglieren. Am Ende geht es in Turrinis böser Komödie um mehr als nur eine Hochzeit – nämlich um Freiheit, Gerechtigkeit und die Auflehnung gegen herrschende Willkür.
Figaro, der gewitzte Diener des Grafen Almaviva steht mit seiner Braut Susanne kurz vor der Hochzeit, doch ihr anscheinend zum Greifen nahes Glück lässt auf sich warten. Denn der Graf hat einiges gegen die Feierlichkeit einzuwenden, möchte er doch selbst Susanne für sich haben. Und so lässt er seinen Haus- und Hofintriganten Bazillus flugs ein paar Ränke schmieden, um sich der jungen Frau nähern zu können. Um die Pläne des Grafen zu vereiteln, muss nun Figaro eine Gegenintrige spinnen. Unterstützung bekommt er von der unglücklichen Gräfin, die die Gelegenheit nutzen will, ihren Mann der Untreue zu überführen. Bei einem nächtlichen Rendezvous im Garten soll der Graf in die Falle gelockt werden, doch der Plan fliegt auf, und Almaviva holt zum Gegenschlag aus.
Mit scharfem Witz, modernen Anspielungen und einem temporeichen Plot prallen die Interessen von Dienstbot*innen und Herr*innen aufeinander, während die Figuren zwischen List und Leidenschaft jonglieren. Am Ende geht es in Turrinis böser Komödie um mehr als nur eine Hochzeit – nämlich um Freiheit, Gerechtigkeit und die Auflehnung gegen herrschende Willkür.
PREMIERE 13-JUN-2025 / SOMMERBÜHNE AM TIEFEN SEE