DER FREISCHÜTZ
Romantische Oper in drei Aufzügen von Carl Maria von Weber Text von Karl Friedrich Kind
in deutscher Sprache
„Ins Schwarze getroffen“, jubelte Carl Maria von Weber nach der Uraufführung 1821 im Königlichen Schauspielhaus Berlin am Gendarmenmarkt. Sein aus Jägerfolklore, Geisterspuk und Eifersuchtsdrama zusammengemischter Bilderreigen traf einen Nerv der Zeit. Nummern wie der Jägerchor und das Lied vom Jungfernkranz erlangten die Beliebtheit von Hits. Dem Idyll einer biedermeierlichen Dorfgemeinschaft steht eine abgründige Geisterwelt gegenüber, gipfelnd in den schauerromantischen Fieberkurven der berühmten Wolfsschlucht-Szene. Die Schrecken des Dreißigjährigen Krieges zittern nach in der Geschichte vom Jägerburschen Max, der sich dunklen Mächten verschreibt, um beim Probeschießen zu bestehen. Nur dann kann Max seine geliebte Agathe als Braut gewinnen und die Erbförsterei.
Tomo Sugao inszeniert die zeitlose Geschichte junger Menschen auf dem Sprung ins Erwachsenenleben, die verschiedene Auswege suchen aus einer von Häme, Gruppendruck, rigiden Regeln und einer repressiven Frömmigkeit zusammengehaltenen Gemeinschaft.
Gastspiel Staatstheater Cottbus
„Ins Schwarze getroffen“, jubelte Carl Maria von Weber nach der Uraufführung 1821 im Königlichen Schauspielhaus Berlin am Gendarmenmarkt. Sein aus Jägerfolklore, Geisterspuk und Eifersuchtsdrama zusammengemischter Bilderreigen traf einen Nerv der Zeit. Nummern wie der Jägerchor und das Lied vom Jungfernkranz erlangten die Beliebtheit von Hits. Dem Idyll einer biedermeierlichen Dorfgemeinschaft steht eine abgründige Geisterwelt gegenüber, gipfelnd in den schauerromantischen Fieberkurven der berühmten Wolfsschlucht-Szene. Die Schrecken des Dreißigjährigen Krieges zittern nach in der Geschichte vom Jägerburschen Max, der sich dunklen Mächten verschreibt, um beim Probeschießen zu bestehen. Nur dann kann Max seine geliebte Agathe als Braut gewinnen und die Erbförsterei.
Tomo Sugao inszeniert die zeitlose Geschichte junger Menschen auf dem Sprung ins Erwachsenenleben, die verschiedene Auswege suchen aus einer von Häme, Gruppendruck, rigiden Regeln und einer repressiven Frömmigkeit zusammengehaltenen Gemeinschaft.
Gastspiel Staatstheater Cottbus
MUSIKALISCHE LEITUNG Johannes Zurl
REGIE Tomo Sugao
BÜHNE Momme Hinrichs
KOSTÜM Birte Wallbaum
LICHTDESIGN Andreas Fuchs
DRAMATURGIE Julia Spinola
CHÖRE Christian Möbius
21-FEB / 23-FEB-2025 / GROSSES HAUS
MIT
Ottokar, böhmischer Fürst
John Ji
Kuno, fürstlicher Erbförster
Heiko Walter
Agathe, die Tochter des Erbförsters
Gloria Jieun Choi
Ännchen, Agathes Cousine
Anne Martha Schuitemaker
Kaspar, erster Jägerbursche
Andreas Jäpel
Max, zweiter Jägerbursche
Roman Payer
Eine Eremit
Ulrich Schneider
Kilian, ein reicher Bauer
Ye June Park
Vier Brautjungfern
Miko Abe / Aneta Kołton / Isabelle Osenau / Tianjiao Huang-Igel / Meike Funken / Wiebke Damboldt
Samiel, der schwarze Jäger
Petra Brehmer, Martha Hoyer
Samiels Stimme
Heiko Walter