J NATHANS KINDER
von Ulrich Hub
Jerusalem ist umkämpft: Christen, Juden und Muslime beanspruchen die Stadt für sich. Eines Nachts entdeckt der Kreuzritter Kurt ein brennendes Haus und stürzt sich in die Flammen. Das Mädchen, das er aus dem Feuer rettet, ist die Tochter des Juden Nathan. Über alle Glaubenskonventionen hinweg entsteht eine zarte Liebe zwischen den beiden, die jedoch in dieser von Gewalt umtosten Stadt unter keinem guten Stern steht. Der Bischof versucht Kurt dazu zu bewegen, den Sultan zu töten; dieser wiederum möchte den Bischof beseitigen lassen und sucht dafür Nathans finanzielle Unterstützung. Als Kurt erfährt, dass Recha gar nicht Nathans leibliche Tochter ist, sondern das Kind eines Christen, bittet er den Bischof um Rat – mit unabsehbaren Folgen.
Diese Neubearbeitung von „Nathan der Weise“ richtet sich an ein junges Publikum. Kurts und Rechas Ringen um Verständigung und Frieden miteinander steht im Mittelpunkt des Stücks, das durch sein offenes Ende zum Weiterdenken einlädt. Aufgrund des großen Erfolges geht die Inszenierung nun in ihre vierte Spielzeit.
Diese Neubearbeitung von „Nathan der Weise“ richtet sich an ein junges Publikum. Kurts und Rechas Ringen um Verständigung und Frieden miteinander steht im Mittelpunkt des Stücks, das durch sein offenes Ende zum Weiterdenken einlädt. Aufgrund des großen Erfolges geht die Inszenierung nun in ihre vierte Spielzeit.
Liebe Lehrer*innen, weiteres Material für den Unterricht erhalten Sie auf Anfrage über Manuela Gerlach (m.gerlach@hansottotheater.de).
1 STUNDE 10 MINUTEN, KEINE PAUSE
/ EMPFOHLENES ALTER 13+ / PREMIERE 16-SEP-2021 / WIEDER AB NOV-2024
/ EMPFOHLENES ALTER 13+ / PREMIERE 16-SEP-2021 / WIEDER AB NOV-2024
MIT
Nathan
Recha
Kurt
Sultan
Bischof
„Recha hat ihren eigenen Kopf und Charlott Lehmann dabei zuzusehen, wie sie diesen durchsetzt, ist eine große Freude. Ihre Recha ist eine moderne, starke junge Frau, die zwar an ihrem Glauben festhält, aber dadurch nicht weltfern wirkt. Ihr gegenüber steht nun Kurt, dessen immer stärker werdende Zweifel von Paul Wilms in jeder Geste, in jedem Blick von der Bühne geschleudert werden.“