MARIE-ANTOINETTE ODER KUCHEN FÜR ALLE!
von Peter Jordan
durchgesehen und ergänzt von Leonhard Koppelmann
Fast 20 Jahre nach der Französischen Revolution warten Marie-Antoinette und Ludwig XVI. noch immer auf ihre Hinrichtung. Der Hausarrest im Seitenflügel des Versailler Schlosses bietet wenig Abwechslung. Vom Personal sind nur ein alter Kammerdiener, eine naive Kammerzofe und ein wortkarger Musikus geblieben, und die Lebensmittelvorräte gehen zur Neige – da muss auch das gelegentlich nach Kuchen verlangende „Volk“ mit leeren Händen wieder abziehen. Der Machtstillstand geht den Royals so gehörig auf die Nerven, dass Ludwig die Sache selbst in die Hand nimmt und seiner Frau kurzerhand eine eigens kreierte Guillotine präsentiert. Was damit nun ins Rollen kommt, sind aber nicht die adligen Köpfe, und bald ist es nicht nur die berühmt-berüchtigte Halsbandaffäre, bei der niemand mehr durchblickt …
Der Theatermacher und Autor Peter Jordan hat mit diesem Stück heiter-kontrafaktischer Geschichtsschreibung eine Pointen sprühende und bitterböse Komödie über abgeschaffte Monarchen, ernüchterte Revolutionäre und die große Frage nach dem richtigen Umgang mit der Macht geschrieben. Ein furioses Verwechslungsspiel in der wunderschönen Kulisse des Palais Lichtenau.
Fast 20 Jahre nach der Französischen Revolution warten Marie-Antoinette und Ludwig XVI. noch immer auf ihre Hinrichtung. Der Hausarrest im Seitenflügel des Versailler Schlosses bietet wenig Abwechslung. Vom Personal sind nur ein alter Kammerdiener, eine naive Kammerzofe und ein wortkarger Musikus geblieben, und die Lebensmittelvorräte gehen zur Neige – da muss auch das gelegentlich nach Kuchen verlangende „Volk“ mit leeren Händen wieder abziehen. Der Machtstillstand geht den Royals so gehörig auf die Nerven, dass Ludwig die Sache selbst in die Hand nimmt und seiner Frau kurzerhand eine eigens kreierte Guillotine präsentiert. Was damit nun ins Rollen kommt, sind aber nicht die adligen Köpfe, und bald ist es nicht nur die berühmt-berüchtigte Halsbandaffäre, bei der niemand mehr durchblickt …
Der Theatermacher und Autor Peter Jordan hat mit diesem Stück heiter-kontrafaktischer Geschichtsschreibung eine Pointen sprühende und bitterböse Komödie über abgeschaffte Monarchen, ernüchterte Revolutionäre und die große Frage nach dem richtigen Umgang mit der Macht geschrieben. Ein furioses Verwechslungsspiel in der wunderschönen Kulisse des Palais Lichtenau.
Bitte beachten Sie, dass das Palais Lichtenau nicht barrierefrei zugänglich ist und dass nach Beginn der Vorstellung kein Nachleinlass mehr möglich ist.
REGIE Moritz Peters
BÜHNE UND KOSTÜME Arianna Fantin
MUSIK Fabian Simon
DRAMATURGIE Sina Katharina Flubacher
PREMIERE 26-APRIL-2025 / PALAIS LICHTENAU
MIT
Marie-Antoinette
König Ludwig XVI. / Älterer Revolutionär
Cécile / Madame Dubarry / Napoleon / Junger Revolutionär
Guillaume / Robespierre
Musiker
Fabian Simon