Aytaj Shikhalizada
Die aserbaidschanische Mezzosopranistin erhielt ihre Ausbildung an der Musikakademie in Baku und der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Prof. Claudia Visca. Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie u.a. am Theater Dortmund als Rosina („Il barbiere di Siviglia“) und Nefertiti (Philip Glass „Akhnaten“), an der Staatsoper Stuttgart als Linetta („Die Liebe zu den drei Orangen“), an der Opéra Royal de Versailles als Isabella („L’italiana in Algeri“) Sie arbeitet regelmäßig mit dem aserbaidschanischen Nationalfernsehen und Radiosender zusammen. Von 2019 bis 2021 war sie Mitglied des Opernstudios an der Staatsoper Unter den Linden, wo sie unter der Leitung von Sir Simon Rattle als Schäferin („Jenůfa“) zu sehen war. Anfang 2022 gewann Aytaj Shikhalizada den 2. Preis bei der Paris Opéra Competition. Im Sommer desselben Jahres feierte sie ihr Debüt bei den Bregenzer Festspielen als Suzuki („Madama Butterfly“). In der Saison 2022/23 sang sie Erda („Siegfried“) und Ulrica („Un ballo in maschera“) am Stadttheater Klagenfurt sowie Floßhilde („Das Rheingold“) an der Staatsoper Stuttgart. Sie kehrte als Giovanna („Ernani“) zu den Bregenzer Festspielen 2023 zurück, wo sie auch die Partie der Suzuki erfolgreich wiederaufnahm. Zu ihren weiteren Rollendebüts zählten in der letzten Spielzeit Grimgerde („Die Walküre“) an der Staatsoper Unter den Linden und jüngst Eboli („Don Carlo“) an der Royal Danish Opera.
STÜCKE UND TERMINE
Armida