Potsdam liest ein Buch: Das Finale
Ungewöhnliche Orte, Stühle dicht an dicht, charmante Gastgeber*innen und spannende Lesungen – das alles macht die Reihe "Potsdam liest ein Buch" aus. Nachdem im November 2019 die Auftaktveranstaltung stattgefunden und bis zum 15. Dezember 2019 rund 500 lesebegeisterte Potsdamer*innen ihre Stimme abgegeben hatten, stand das Siegerbuch fest: "Marzahn, mon amour. Geschichten einer Fußpflegerin" von Katja Oskamp.
Ab dem 9. Januar 2020 war es dann soweit: Das Buch wanderte jeden Donnerstag an einen anderen Ort in der Stadt, den die Bürger*innen normalerweise nicht zu Gesicht bekommen, und bot Anlass zu Begegnung und Austausch zwischen leseinteressierten oder einfach nur neugieren Menschen. Wir starteten im Malsaal des Hans Otto Theaters, besuchten die Druckerei Rüss, die BAUEREI Grube und lernten das Vereinsbüro von Kultür Potsdam kennen. Außerdem lugten wir hinter die Bücherregale der Stadt- und Landesbibliothek, waren Gast in einer Arztpraxis und in der Medienlounge des Potsdam Museums. Nach und nach war so das gesamte Buch zu hören.
Die letzten drei Veranstaltungen im Projekthaus des Grundbildungszentrums Potsdam, im Literaturladen Wist und im Pfingstberghaus boten dann noch mal ein "Best of" der berührenden Geschichten über kleine Leute am Rande einer großen Stadt, die beim regelmäßigen Termin zum Nägelschneiden und Hornhautentfernen ins Plaudern kommen. Neben unseren Schauspieler*innen und verschiedenen Potsdamer*innen lasen zum Beispiel auch die langjährigen Schauspielerinnen Eva Weissenborn und Christel Leuner oder Henry Lohmar, der Chefredakteur der "Märkischen Allgemeinen".
Und dann war er da, der Tag, an dem klar wurde, dass das Hans Otto Theater sämtliche Vorstellungen absagen musste. So konnten wir die für den 26. März geplante Abschlussveranstaltung gemeinsam mit der Autorin Katja Oskamp nicht mehr durchführen.
Ab dem 9. Januar 2020 war es dann soweit: Das Buch wanderte jeden Donnerstag an einen anderen Ort in der Stadt, den die Bürger*innen normalerweise nicht zu Gesicht bekommen, und bot Anlass zu Begegnung und Austausch zwischen leseinteressierten oder einfach nur neugieren Menschen. Wir starteten im Malsaal des Hans Otto Theaters, besuchten die Druckerei Rüss, die BAUEREI Grube und lernten das Vereinsbüro von Kultür Potsdam kennen. Außerdem lugten wir hinter die Bücherregale der Stadt- und Landesbibliothek, waren Gast in einer Arztpraxis und in der Medienlounge des Potsdam Museums. Nach und nach war so das gesamte Buch zu hören.
Die letzten drei Veranstaltungen im Projekthaus des Grundbildungszentrums Potsdam, im Literaturladen Wist und im Pfingstberghaus boten dann noch mal ein "Best of" der berührenden Geschichten über kleine Leute am Rande einer großen Stadt, die beim regelmäßigen Termin zum Nägelschneiden und Hornhautentfernen ins Plaudern kommen. Neben unseren Schauspieler*innen und verschiedenen Potsdamer*innen lasen zum Beispiel auch die langjährigen Schauspielerinnen Eva Weissenborn und Christel Leuner oder Henry Lohmar, der Chefredakteur der "Märkischen Allgemeinen".
Und dann war er da, der Tag, an dem klar wurde, dass das Hans Otto Theater sämtliche Vorstellungen absagen musste. So konnten wir die für den 26. März geplante Abschlussveranstaltung gemeinsam mit der Autorin Katja Oskamp nicht mehr durchführen.
Potsdam liest ein Buch: Das Finale (1)
zu Gast bei Katja Oskamp in Berlin-Marzahn
Um unserer Lesereihe dennoch einen würdigen Abschluss zu ermöglichen, besuchte Chefdramaturgin Bettina Jantzen – sobald die ersten Lockerungen erlaubt waren – die Autorin und Fußpflegerin Katja Oskamp in Berlin-Marzahn. Beide kennen sich aus der Zeit ihres gemeinsamen Studiums an der damaligen Theaterhochschule „Hans Otto“ in Leipzig. Katja Oskamp gibt sehr persönlich Antwort auf 3 x 7 Fragen.
Potsdam liest ein Buch: Das Finale (2)
Katja Zinsmeister liest eine Erzählung von Katja Oskamp
Zum Abschluss der Veranstaltung sehen Sie nun ein kleine Zugabe: Katja Zinsmeister liest unter dem Dach der Reithalle die Erzählung "Ruckedigu" aus dem Buch "Halbschwimmer" von Katja Oskamp.
Spendenübergabe an Kultür Potsdam
Auch in diesem Jahr haben wir bei den kostenlosen Lesungen wieder Spenden für den Verein Kultür Potsdam gesammelt, der sich darauf spezialisiert hat, Menschen mit einem geringen Einkommen den Besuch von Sport- und Freizeitveranstaltungen zu ermöglichen.
Wir bedanken uns ganz herzlich für Ihre Unterstützung und haben den Betrag in Höhe von 533, 58 € mit großer Freude an die Geschäftsführerin Eva-Maria Hess übergeben.
"Potsdam liest ein Buch" wurde präsentiert von der Märkischen Allgemeinen.