Christian Senn
Geboren in Chile, lebt Christian Senn seit seiner Jugend in Italien. Nach einem Masterstudium in Biologie wurde er an der Akademie für junge Sänger am Teatro alla Scala aufgenommen und studierte bei Leyla Gencer, Luigi Alva und Vincenzo Manno. Er arbeitete mit Dirigenten wie Riccardo Muti, Riccardo Chailly, Antonio Pappano, Maurizio Benini, Maurizio Barbacini, Carlo Rizzi, Giovanni Antonini, Ottavio Dantone, Fabio Biondi, Roberto Rizzi Brignoli, David Parry, Rinaldo Alessandrini, Ton Koopman u.a. in vielen großen Opernhäusern und Spielstätten auf der ganzen Welt. Er ist einer der gefragtesten Baritone für das Belcanto-Repertoire in Italien und im Ausland, und brilliert in den Opernpartien von Rossini und Donizetti. Als Mozart-Sänger ersten Ranges sang er u.a. die Titelrolle in „Don Giovanni“ in Florenz und Santiago de Chile. Er trat als Graf Almaviva („Le Nozze di Figaro“) in Mailand, Neapel und Potsdam (2011) auf, als Papageno („Die Zauberflöte“) in Montpellier, Turin, Verona und Florenz, als Guglielmo („Così fan tutte“) in Mailand, Verona, Bergamo und Santiago de Chile.
Er sang Partien von Vivaldi wie Astolfo in „Orlando furioso“ mit Jean-Christophe Spinosi am Théâtre des Champs-Elysées und die Titelrolle in „Bajazet“, mit der er in den wichtigsten europäischen Hauptstädten und in Japan mit Europa Galante unter der Leitung von Fabio Biondi gastierte. Als Pallante (Händel „Agrippina“) trat er unter René Jacobs an der Berliner Staatsoper auf, mit der Titelpartie in Porporas „Polifemo“ am Theater an der Wien. Zu jüngsten Höhepunkten zählten Bachs Matthäuspassion mit Alessandro De Marchi am Theater Basel. Christian Senn ist dokumentiert bei Naïve (DVD Rossini „Pietra del paragone“ sowie zwei Vivaldi-CDs „Tito Manlio“ und „Dorilla in Tempe“). Sein Soloalbum „Bach – The Solo Cantatas for Bass“, das er mit La Barocca und Ruben Jais für das Label Glossa aufgenommen hat, erhielt großen Beifall der Kritiker.
Er sang Partien von Vivaldi wie Astolfo in „Orlando furioso“ mit Jean-Christophe Spinosi am Théâtre des Champs-Elysées und die Titelrolle in „Bajazet“, mit der er in den wichtigsten europäischen Hauptstädten und in Japan mit Europa Galante unter der Leitung von Fabio Biondi gastierte. Als Pallante (Händel „Agrippina“) trat er unter René Jacobs an der Berliner Staatsoper auf, mit der Titelpartie in Porporas „Polifemo“ am Theater an der Wien. Zu jüngsten Höhepunkten zählten Bachs Matthäuspassion mit Alessandro De Marchi am Theater Basel. Christian Senn ist dokumentiert bei Naïve (DVD Rossini „Pietra del paragone“ sowie zwei Vivaldi-CDs „Tito Manlio“ und „Dorilla in Tempe“). Sein Soloalbum „Bach – The Solo Cantatas for Bass“, das er mit La Barocca und Ruben Jais für das Label Glossa aufgenommen hat, erhielt großen Beifall der Kritiker.