J Gans, du hast mein Herz gestohlen
von Marta Guśniowska
übersetzt von Anna Szostak-Weingartner
übersetzt von Anna Szostak-Weingartner
„Es ist Nacht. Wir befinden uns in einem Wald. Oder eigentlich auf einer Waldlichtung … und werden Zeugen einer ganz außergewöhnlichen Szene – hier kommt der Fuchs … Ein Raubtier, listig und gefräßig. Er schleicht sich vorsichtig an, immer näher und näher, um schließlich …“ Die Spannung steigt! Doch plötzlich kommt alles anders als erwartet. Eine singend-dichtende Gans, ganz an einer Schaffens- und Lebenskrise leidend, stört den Fuchs bei seinem Vorhaben, die Hühner zu fressen. Gefressen werden – darin sieht die Gans nun eine Lösung für all ihre Probleme, schafft es aber nicht, sich dem Fuchs schmackhaft zu machen. Der schlägt irgendwann genervt den Wolf als möglichen Fresspartner vor und so machen sich beide auf die Reise zu ihm. Unterwegs begegnen ihnen viele Tiere, wie die Hasenmutter mit ihren Häschen oder der Otterich. Sie versuchen, der Gans einen neuen Lebenssinn zu geben. Der Fuchs und sie weichen nicht voneinander, und schließlich entsteht eine Freundschaft dieser zwei außergewöhnlichen Tiere, die niemand erwartet hat.
Regie Sebastian Wirnitzer
Bühne & Kostüme Vinzenz Hegemann
Dramaturgie Natalie Driemeyer
Theaterpädagogik Michael Böhnisch, Manuela Gerlach
1 Stunde, keine Pause / 6+ / DEUTSCHSPRACHIGE ERSTAUFFÜHRUNG 6-SEP-2019
MIT
Gans, Henne
Fuchs, Henne
Erzählerin, Bärin, Häschen, Wildgans 2
Hahn, Wildgans 1, Hasenmama, Otterich, Wolf
Henne, Häschen und Karotte
Eva Schönherr