DEMOKRATIE UNTER DRUCK – WAS IST ZU TUN?

Podiumsgespräch zum 91. Todestag Hans Ottos mit Axel Drecoll (Direktor der Stiftung der Brandenburgischen Gedenkstätten), Lukas Rietzschel (Autor), Isabell Vandre (Vorstand SV Babelsberg 03) und Katja Zinsmeister (Schauspielerin)
Am 24. November 1933 starb der Schauspieler Hans Otto infolge schwerster Misshandlungen durch SA und Gestapo. Zuvor hatte er sich mit Haut und Haar dem Kampf gegen die Nazis verschrieben. Die Zeiten Anfang der 1930er Jahre, in denen Hans Otto zum Widerstandskämpfer wurde, waren bekanntlich politisch explosiv: Polarisierte wie aufgepeitschte Stimmungen, Propagandaschlachten, komplizierte Regierungsbildungen, prekäre Lebensverhältnisse und eine unsichere weltpolitische Lage führten zum Untergang der Weimarer Republik.

Und heute? Wieder ist die Demokratie von innen wie von außen bedroht. Und so fragen wir bei dem Podiumsgespräch: Wie kann die liberale Demokratie verteidigt werden? Welche Rolle kann dabei die Zivilgesellschaft, können Museen, Gedenkstätten, Sportvereine, Theater usw. einnehmen? Wo gilt es, klare Grenzen zu ziehen gegenüber Menschen und Parteien, die unser Gesellschaftsmodell in Frage stellen? Und wo ist der Dialog zu suchen?
MODERATION Harald Asel

MIT Axel Drecoll (Direktor der Stiftung der Brandenburgischen Gedenkstätten), Lukas Rietzschel (Autor), Isabell Vandre (Vorstand SV Babelsberg 03) und Katja Zinsmeister (Schauspielerin)
IN ZUSAMMENARBEIT MIT RBB24 INFORADIO
24-NOV-2024