Daniel träumt von einem richtigen Zuhause, am liebsten bei seinem Vater in den Bergen, denn das Zusammenleben mit seiner alleinerziehenden Mutter überfordert den Jungen. Wegen ihres chaotischen Lebenswandels mangelt es permanent an Geld. Und weil sie häufig die Jobs wechselt, die Partner und die Wohnung, bedeutet das für Daniel auch jedes Mal, an eine neue Schule zu kommen und sich von gerade gefundenen Freunden wieder zu trennen. Kein Wunder auch, dass er immer noch nicht lesen kann. In seiner Phantasie hat er sich als Geheimagent eine eigene Überlebenswelt geschaffen. Aber das Spiel löst keine Konflikte, und seine Flucht endet beinahe in einer Katastrophe.