Hans Otto im Gespräch

Die künstlerischen Teams stellen ihre Arbeit vor
Regisseur*innen, Bühnen- und Kostümbildner*innen und auch Dramaturg*innen sind weitere kreative Köpfe hinter den Inszenierungen. Erfahren Sie mehr von Ihren Ideen und Arbeitsweisen bei Hans Otto im Gespräch!
HANS OTTO IM GESPRÄCH mit Musiker Tobias Dutschke
Tobias Dutschke studierte klassisches Schlagzeug an der Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin. Arbeitet als Musiker und Performer im Theater und Musiktheaterbereich. Komponierte und realisierte diverse Bühnenmusiken für Schauspiel, Tanz und Puppentheater und kreierte zahlreiche Stückentwicklungen mit dem Musiktheatertrio schindelkilliusdutschke. Seit 2017 ist er Co-Leiter des Kreativorchesters der Hamburger Elbphilharmonie. In Bettina Jahnkes Inszenierung von "Antigone" hat er die musikalische Einrichtung und die Leitung des Chores übernommen.
HANS OTTO IM GESPRÄCH mit Bühnen- & Kostümbildnerin Ilka Meier
Ilka Meier wurde 1986 nahe Hamburg geboren und arbeitete nach dem Abitur zunächst als Steinbildhauerin. Während ihres Studiums der Freien Kunst in Hamburg assistierte sie am Thalia Theater und Theater Osnabrück u.a. bei Inszenierungen von Andreas Kriegenburg, Wilfried Minks, Simeon Meier, Annette Kurz und Florian Lösche. Seit 2011 ist sie als freie Bühnen- und Kostümbildnerin tätig. Sie gastierte u.a. am Thalia Theater, Grand Théâtre de la Ville de Luxembourg, Staatstheater Saarbrücken, Landestheater Schwaben, den Theatern in Bremen, Münster, Ingolstadt und Lübeck sowie am Deutschen Theater Berlin. Außerdem entwirft sie Szenen- und Kostümbilder für Filmproduktionen und erarbeitete das Raumkonzept für die Veranstaltungsreihen »Sleeping with the Enemy« und »Herzzentrum« unter der Leitung von Jette Steckel, Carl Hegemann und Navid Kermani am Thalia Theater Hamburg.
HANS OTTO IM GESPRÄCH mit Regisseur Sascha Hawemann
Sascha Hawemann, 1967 in Berlin geboren, studierte in Belgrad und Berlin Regie und schloss sein Regiestudium 1994 an der Berliner Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ ab. Von 1995 bis 2000 war er Hausregisseur am Hans Otto Theater Potsdam. Seit 2001 ist er freier Regisseur und inszenierte u. a. kontinuierlich am Schauspiel Hannover, am Centraltheater Leipzig, am Deutschen Theater Berlin, am Theater Bonn, am Theater Dortmund, am Staatstheater Nürnberg, am Theater Bielefeld, am Theater Chemnitz, am Theater Magdeburg, am Maxim Gorki Theater Berlin, am Nationaltheater Weimar, am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin sowie am Volkstheater Wien. 2006 wurde seine Bielefelder Inszenierung „3 von 5 Millionen“ von Fritz Kater zum NRW-Theatertreffen, 2011 seine Leipziger Inszenierung „we are blood“ von Fritz Kater zu den Mülheimer Theatertagen und 2014 seine Nürnberger Inszenierung „Tod eines Handlungsreisenden“ zum internationalen Theaterfestival nach Peking eingeladen. Zuletzt inszenierte er Ibsens „Die Stützen der Gesellschaft“ und Klaus Manns "Mephisto" am Hans Otto Theater.
HANS OTTO IM GESPRÄCH mit Christopher Hanf, Dramaturg "Woyzeck"
Christopher Hanf, aufgewachsen in Hankensbüttel / Niedersachsen, studierte Germanistik und Evangelische Theologie in Göttingen, Wien und Hamburg. Während des Studiums wirkte er als Schauspieler und Regisseur beim Göttinger Studententheater ThOP mit. Seine erste Stelle als Dramaturg trat er 1999 am Schauspiel Frankfurt an. 2001 wechselte er an die Freien Kammerspiele Magdeburg (später: Theater Magdeburg). Hier konzipierte und leitete er u. a. die Reihe „nachtcafé“ mit zahlreichen Autorenlesungen, Podiumsdiskussionen, Vortragsveranstaltungen, Konzerten, Schauspielerprogrammen und Partys. 2007 war er Autor und Dramaturg bei der Produktion „Klassentreffen. Die zweite Generation“ am Berliner HAU, kuratiert von Shermin Langhoff, eingeladen zu Gastspielen nach Istanbul und New York. Es folgten Festengagements am Schauspielhaus Bochum, am Theater Bonn sowie am Hessischen Landestheater Marburg. Die von ihm dramaturgisch betreute Bonner Produktion „Ein Volksfeind“ war zum Berliner Theatertreffen 2012 eingeladen. Seit 2015 ist er am Hans Otto Theater engagiert, wo er u. a. den Refugees‘ Club ins Leben rief und die Reihe „Stadt der Zukunft“ leitete.
HANS OTTO IM GESPRÄCH mit Regisseurin Fanny Brunner
Fanny Brunner, geboren 1973 in Wien, absolvierte zunächst eine Ausbildung zur Tänzerin an der Ballettschule der Wiener Staatsoper, bevor sie an der Universität Wien Germanistik, Philosophie und Theaterwissenschaft studierte. An der Universität Zürich schloss sie ein Postgraduate-Studium als Executive Master in Arts Administration ab. Fanny Brunner inszeniert und entwickelt Stücke, Musikvideos, Site Specific Theatre, Lectures und Performances. Ihre Arbeit führte sie bisher an Theaterhäuser und auf Bühnen in Berlin, Darmstadt, Frankfurt, Gramatneusiedl, Graz, Hamburg, Kaiserslautern, Köln, Linz, Luxemburg, Marburg, Oberhausen, Paderborn, Tübingen, Ulm, Wien, Wiesbaden und Wilhemshaven. Fanny Brunner ist Künstlerische Leiterin von „dreizehnterjanuar - Freie Theaterproduktionen“ und Gründerin des Performance-Kollektivs YES LIFE Wien/Berlin. "89/90" von Peter Richter ist ihre erste Regiearbeit für das Hans Otto Theater Potsdam.
HANS OTTO IM GESPRÄCH mit der Bühnen- und Kostümbildnerin Dorit Lievenbrück
Dorit Lievenbrück spricht in diesem Video über ihre Arbeit zu Bettina Jahnkes Inszenierung von "Das Fest". Lievenbrück wurde 1967 in Essen geboren, studierte sie nach einer Ausbildung zur Damenschneiderin Design an der Hochschule der Künste Berlin. Schon während ihres Studiums arbeitete sie als Bühnen- und Kostümbildassistentin z.B. am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Schauspielhaus Hamburg und am Schauspiel der Stadt Bonn. 1997 begann sie als feste Ausstatterin am Staatstheater Braunschweig zu arbeiten. Ab 2000 war sie 12 Jahre lang wieder freiberuflich tätig, bevor sie 2012 für drei Jahre Ausstattungsleiterin am Theater Regensburg wurde. Seit 2015 arbeitet Dorit Lievenbrück wieder freiberuflich an Theatern deutschlandweit, so unter anderem am Theater Koblenz, am Theater Münster, an der Oper Kiel, am Nationaltheater Mannheim u.a. Lehrtätigkeiten führten sie an die TU Braunschweig und an die Bundesakademie Wolfenbüttel. Am Hans Otto Theater zeichnete sie bereits für die Bühnen- und Kostümbilder von "Das Imperium des Schönen“ und „Das Fest“ verantwortlich.
HANS OTTO IM GESPRÄCH MIT MUSIKALISCHEM LEITER FABIAN KUSS ("STOLZ UND VORURTEIL* (*ODER SO)"
Fabian Kuss studierte Jazz- und Populargesang an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig. Er sammelte seine ersten Erfahrungen im Bereich der Theatermusik im Schauspielstudio der HMT Leipzig. Dort komponiert und begleitet er erstmalig Theaterproduktionen der Student*innen. Er arbeitet als musikalischer Leiter, Komponist und Sound-Designer für die verschiedensten Theater, darunter: Theater Münster, Junges Schauspielhaus Hamburg, Deutsches Theater Göttingen, Theater Ingolstadt und Theater Paderborn. Dabei darf er unter anderem mit Ruth Messing, Moritz Beichl, Michael Letmathe, Moritz Peters, Hans Henning-Paar und Sebastian Martin arbeiten. Als Sänger, Songwriter und Produzent veröffentlicht Fabian Kuss seit 2017 mit seiner Electronica-Band „Yeah But No“ zwei Alben und eine Vielzahl von EPs. Seine Konzerttouren führen ihn durch die Bundesrepublik und ins europäische Ausland. Bei der Produktion STOLZ UND VORURTEIL* (*ODER SO) übernimmt er die musikalische Leitung.
Hans Otto im Gespräch mit Regisseur Moritz Peters ("Der Vorname")
Moritz Peters, geboren 1981 in New Haven (USA) absolvierte von 2001 bis 2005 ein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Anschließend war er vier Jahre lang Ensemblemitglied des Schauspiel Frankfurt. 2009 wechselte er ans Zimmertheater Tübingen, wo er auch eine erste eigene Inszenierung realisierte. Von 2010 bis 2013 war er als Regieassistent am Schauspiel Essen engagiert. Seit 2013 ist er als freischaffender Regisseur tätig, unter anderem am Schauspiel Essen, dem Theater Münster, dem Rheinischen Landestheater Neuss und dem Staatstheater Cottbus. Seine Inszenierung von Franz Kafkas “Der Prozess” am Schauspiel Essen wurde 2014 zum NRW-Theatertreffen eingeladen. Dafür erhielt er außerdem eine Nennung zum Nachwuchsregisseur des Jahres in der Fachzeitschrift "Theater heute". Mit seiner Inszenierung „paradies spielen (abendland.ein abgesang)“ von Thomas Köck gastierte das Hans Otto Theater 2019 beim Heidelberger Stückemarkt. "Der Vorname" ist seine zweite Arbeit am Hans Otto Theater.