Hugo Hymas
Der britische Tenor wurde in Cambridge geboren. 2014 schloss er sein Studium an der University of Durham 2014 mit Auszeichnung ab. Inzwischen hat er sich vor allem als gefragter Interpret der Barock- und Renaissancemusik einen Namen gemacht. Bei der Potsdamer Winteroper war er schon 2018 zu Gast und sang die Partie des Septimius (Händel „Theodora“). Die Saison 2024/25 spiegelt viele seiner etablierten künstlerischen Beziehungen wieder. Unter Leitung von Jonathan Cohen arbeitet er mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment und mit Les Violons du Roy zusammen, unter John Butt mit The English Concert (Händel „Esther“) und dem Dunedin Consort (Bach). Händels „Messiah“ singt er sowohl mit dem Sinfonieorchester Basel als auch mit dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich unter Ivor Bolton. Er wird erstmals bei den Bergen Philharmonic unter Dinis Sousa zu Gast sein (Bach Weihnachtsoratorium). Er spielt Alessandro (Händel „Poro“) in einer halbszenischen Aufführung mit dem polnischen {oh} Orkiestra unter Leitung von Martyna Pastuszka und übernimmt erneut eine seiner Paraderollen – Acis (Händel „Acis und Galatea“) mit Vox Luminis unter Lionel Meunier. Er wirkte in Produktionen der Glyndebourne Festival Opera, von Maggio Musicale Fiorentino und des Teatro dell‘Arena Opera di Roma mit. Er hat Händels „La Resurrezione“ mit The English Concert und Harry Bicket aufgeführt und aufgenommen, Purcell und Händel mit dem Freiburger Barockorchester unter der Leitung von Kristian Bezuidenhout gesungen sowie Haydn „Die Schöpfung“ mit Les Arts Florissants unter William Christie und die Matthäus-Passion mit Collegium Vocale Gent unter Philippe Herreweghe. Mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment unter Vaclav Luks war er auf Europatournee mit der h-Moll-Messe von Bach.
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