ICH...
Eine Produktion der Bürgerbühne
Egoismus, Egozentrik, Egomanie – der Begriff des Ichs findet auffallend häufig in sprachlichen Zusammenhängen Anwendung, die negative Phänomene beschreiben. Im Zeitalter der Selfies, vor dem Hintergrund einer zunehmend narzisstisch geprägten Gesellschaft, scheint das Verhältnis der Menschen zu sich selbst einem kulturellen Wandel zu unterliegen. Dabei besteht in unserer Zeit mit all ihren Krisen ein dringender Bedarf an moralisch motivierten Individuen, die sich durch Bewusstsein und Haltung auszeichnen. Ein erster Schritt, um sich als Mensch den relevanten Themen der Gegenwart zu stellen, kann die Klärung der Frage sein, um wen es sich bei unserem Ich eigentlich handelt. Durch welche Faktoren sind wir jeweils geprägt, und welche Kategorien bestimmen unser Denken und Handeln?
18 Spielerinnen und Spieler der Bürgerbühne des Hans Otto Theaters im Alter von 15 bis 82 Jahren aus unterschiedlichen beruflichen und gesellschaftlichen Bereichen haben sich über mehrere Monate mit den Mitteln des Theaters dem Begriff des „Ich“ angenähert. Aus ihren persönlichen Erfahrungen und biografischen Erlebnissen wurden – mehr oder minder verfremdet – Spielszenen entwickelt, die sich nicht zuletzt mit allgemeinen Fragen des sozialen, kulturellen und ethnischen Herkommens auseinandersetzen. Das Publikum ist dazu eingeladen, das Ich-Thema mit seinen vielfältigen Aspekten für sich selbst gedanklich weiterzuspinnen.
Die Mitglieder der Bürgerbühne vereint die Freude am Theaterspiel, aber darüber hinaus auch das Bestreben, sich gemeinschaftlich und aktiv mit aktuellen Themen auseinanderzusetzen. Die Theaterproduktion „Ich …“ stellt in diesem Zusammenhang den theatralisch lustvollen Versuch dar, zusammen mit dem Publikum eine Brücke vom Ich zum Wir zu schlagen, um den Entwicklungen dieser Welt, die uns alle betreffen, auf möglichst positive Weise gemeinsam begegnen zu können.
18 Spielerinnen und Spieler der Bürgerbühne des Hans Otto Theaters im Alter von 15 bis 82 Jahren aus unterschiedlichen beruflichen und gesellschaftlichen Bereichen haben sich über mehrere Monate mit den Mitteln des Theaters dem Begriff des „Ich“ angenähert. Aus ihren persönlichen Erfahrungen und biografischen Erlebnissen wurden – mehr oder minder verfremdet – Spielszenen entwickelt, die sich nicht zuletzt mit allgemeinen Fragen des sozialen, kulturellen und ethnischen Herkommens auseinandersetzen. Das Publikum ist dazu eingeladen, das Ich-Thema mit seinen vielfältigen Aspekten für sich selbst gedanklich weiterzuspinnen.
Die Mitglieder der Bürgerbühne vereint die Freude am Theaterspiel, aber darüber hinaus auch das Bestreben, sich gemeinschaftlich und aktiv mit aktuellen Themen auseinanderzusetzen. Die Theaterproduktion „Ich …“ stellt in diesem Zusammenhang den theatralisch lustvollen Versuch dar, zusammen mit dem Publikum eine Brücke vom Ich zum Wir zu schlagen, um den Entwicklungen dieser Welt, die uns alle betreffen, auf möglichst positive Weise gemeinsam begegnen zu können.
REGIE Manuela Gerlach
BÜHNE & KOSTÜME Iris Castillo López, Michelle Huning
VIDEO & REGIEASSISTENZ Maximilian Braun
ca. 1 Stunde 30 Minuten / 14-APR-2023
MIT
Maike Berentzen, Leonie Bork, Nantko van Buuren, Sandra Engelbrecht, Julia Förster, Ilonka Halász, Lea Hobrecker, Lena Irrgang, Karl-Heinz Konrad, Ulfrid Mattig, Dorothea Neumann, Eva Reuß-Richter, Rosemary Rosendahl, Henning Schmidt, Selina Schuster, Stefan Slutzki, Monika Müller-Wieczorek, Gisela Zimmer