DAS FEST
nach dem Originaldrehbuch „Festen“ von Thomas Vinterberg und Mogens Rukov
für die Bühne bearbeitet von Bo hr. Hansen
in der Übersetzung von Renate Bleibtreu
Am 60. Geburtstag des Familienoberhaupts Helge kommen alle zusammen, geladene wie ungebetene Gäste. Wiedersehensfreude mischt sich mit aufkeimenden Konflikten. Ein gewöhnliches Fest, hätte Tochter Linda nicht erst kürzlich Suizid begangen, und würde ihr Zwillingsbruder Christian nicht in einer irritierenden Rede seine Perspektive auf die Kindheit und die vermeintlich glückliche Familie offenlegen. Emotionslos, fast fröhlich bringt er das lang gehütete Familiengeheimnis auf den Tisch. Doch niemand will es hören. Christian wird ausgegrenzt und ignoriert. Während er um die Wahrheit ringt, ist die Verwandtschaft weiterhin fest entschlossen, den Status quo zu erhalten und sich durch nichts aus der Ruhe bringen zu lassen. Aber der unliebsame Nestbeschmutzer denkt nicht daran aufzugeben – und die Stimmung kippt.
Die Familie ist Zufluchtsort, bietet Geborgenheit und Liebe. Sie kann aber auch ein Ort der Verleugnung und Gewalt sein. Wir werden ungefragt in sie hineingeboren, und wir werden sie nicht los. Basierend auf dem berühmten Film „Das Fest“ lotet die Theaterfassung in der Regie von Bettina Jahnke aus, inwieweit ein Neubeginn möglich ist, wenn das Schweigen aufhört und das Reden über die Vergangenheit beginnt.
Für diese Inszenierung gibt es Hinweise zu sensiblen Inhalten (Content Notes), die Sie HIER nachlesen können.
in der Übersetzung von Renate Bleibtreu
Am 60. Geburtstag des Familienoberhaupts Helge kommen alle zusammen, geladene wie ungebetene Gäste. Wiedersehensfreude mischt sich mit aufkeimenden Konflikten. Ein gewöhnliches Fest, hätte Tochter Linda nicht erst kürzlich Suizid begangen, und würde ihr Zwillingsbruder Christian nicht in einer irritierenden Rede seine Perspektive auf die Kindheit und die vermeintlich glückliche Familie offenlegen. Emotionslos, fast fröhlich bringt er das lang gehütete Familiengeheimnis auf den Tisch. Doch niemand will es hören. Christian wird ausgegrenzt und ignoriert. Während er um die Wahrheit ringt, ist die Verwandtschaft weiterhin fest entschlossen, den Status quo zu erhalten und sich durch nichts aus der Ruhe bringen zu lassen. Aber der unliebsame Nestbeschmutzer denkt nicht daran aufzugeben – und die Stimmung kippt.
Die Familie ist Zufluchtsort, bietet Geborgenheit und Liebe. Sie kann aber auch ein Ort der Verleugnung und Gewalt sein. Wir werden ungefragt in sie hineingeboren, und wir werden sie nicht los. Basierend auf dem berühmten Film „Das Fest“ lotet die Theaterfassung in der Regie von Bettina Jahnke aus, inwieweit ein Neubeginn möglich ist, wenn das Schweigen aufhört und das Reden über die Vergangenheit beginnt.
Für diese Inszenierung gibt es Hinweise zu sensiblen Inhalten (Content Notes), die Sie HIER nachlesen können.
REGIE Bettina Jahnke
BÜHNE & KOSTÜME Dorit Lievenbrück
Musik und musikalische Leitung Martin Klingeberg
CHOREOGRAFIE Annett Scholwin
Dramaturgie Alexandra Engelmann
1 STUNDE 45 MINUTEN, KEINE PAUSE / PREMIERE 6-MAI-2023 / WIEDER IM SPIELPLAN AB 7-OKT-2023 / ZUM LETZTEN MAL 25-JAN 2024
MIT
Helge, der Vater
Else, die Mutter
Christian, der älteste Sohn
Michael, der jüngste Sohn
Helene, die Tochter
Linda, die tote Schwester
Mette, Michaels Frau
Großvater, väterlicherseits
Großmutter, väterlicherseits
Gbatokai, Helenes Freund
Malte, Michaels und Mettes Sohn
Jan Baniecki / Alwin Fries
Greta, Michaels und Mettes Tochter
Frieda Barthold / Sarah Rösel
Pia, Kellnerin
Kim, Concierge
Helmut, Toastmaster / Trompete
Piano, Klavier
Kontrabass
Schlagzeug