Philipp Buder
Philipp Buder wurde 1990 in Cottbus geboren und sammelte erste Schauspielerfahrungen am Staatstheater Cottbus, u.a. in „Frühlings Erwachen“ von Wedekind/Calis. Von 2011-2015 absolvierte er eine Schauspielausbildung an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Während des Studiums spielte er bereits als Gast am Hans Otto Theater, u.a. in „Wellen“ von Eduard von Keyserling (Regie: Barbara Bürk) sowie in „Kaspar“ von Handke die Titelrolle (Regie: Fabian Gerhardt), beim Theatertreffen deutschsprachiger Schauspielschulen 2014 mit dem Jurypreis ausgezeichnet. Von 2017-2022 war er festes Ensemblemitglied an der Landesbühne Niedersachsen Nord in Wilhelmshaven. Dort spielte er u.a. Caligula in „Caligula“ von Camus (Regie: Robert Teufel), Caliban in Shakespeares „Der Sturm“ (Regie: Gernot Plass), Harry in „Auerhaus“ nach dem Roman von Bov Bjerg (Regie: Albrecht Hirche) sowie Wilhelm in „The Black Rider“ von Burroughs/Waits (Regie: Olaf Strieb). Seit 2023 spielt er als Gast in „Die acht Oktavhefte“ nach Kafka (Regie: Thom Luz) am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und als Bambi in der Neuinszenierung von „Linie 1“ am Grips Theater Berlin. In der Saison 23/24 ist er für Gastrollen in „100 Songs“ und „Wie Schnuppen von den Augen“ am Hans Otto Theater engagiert.